Guzzi und der Sport

Die Sportgruppe innerhalb von Moto Guzzi förderte unterschiedlichste Sportarten: Alpinsport, Leichtathletik Boccia, Rudern, Fußball, Radrennfahren, Wandern, Motorsport, Schwimmen, Basketball, Sportfischen, Gehen, Boxen, Felsenklettern, Alpinski und Langlauf, Tennis, Bogenschießen…

Ein Bocciafeld existierte schon am ursprünglichen Sitz des Dopolavoro.
Viele Werksangehörige spielten Fussball.
1935: Moto Guzzi erbaut den Sportplatz auf einem Gemeindegrundstück.
1929: wurde der Ruderclub Canottieri Moto Guzzi gegründet, der Generationen von Athleten hervorgebracht hat.
Moto Guzzi richtete mehrere Radrennwettbewerbe aus: den Coppa Moto Guzzi und den Großen Preis Moto Guzzi. Einige Male führte auch der “Giro d’Italia“, begleitet von Moto Guzzi-Motorrädern, durch Mandello.
Klarerweise genoss der Motorradsport die erste Priorität.
Die Schwimmgruppe organisiert bis in die heutigen Tage die Seeüberquerung.
In der Nachkriegszeit existieren mit einer Frauen- und einer Männermannschaft zwei Basketballteams.
Jährlich fand das Sportfischen auf regionalem und nationalem Level. Davon wurde häufig in ganz Italien in Zeitungen berichtet.
In den 60er Jahren trainierte die Boxgruppe auch nationale Champions.
Unter den Alpinskifahrern und Trampolinisten befand sich auch Ulisse Guzzi, der sogar einen Rekord im Trampolinspringen hielt. Nach dem Bau des Windkanals wurden auch Ski und Bob dort untersucht. Auch die Skiabfahrer profitierten durch eine im Windkanal optimierte Haltung.
1961: das Tennisteam trifft auf andere Firmenteams.
1959: Wettbewerbe im Bogenschießen fanden in der Nähe des Sees statt.